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Unterstützung bei Großbrand in Bad Dürkheim

Bad Dürkheim. Zwei Bergeräumgerätefahrer des Ortsverbandes Kaiserslautern haben am Samstag (03.05.) bei einem Großbrand in Bad Dürkheim unterstützt. Dies erfolgte auf Anforderung des zuständigen OV Neustadt a. d. Weinstraße.

Nach einem Großbrand auf dem Gelände der Firma Rhein-Plast in Bad Dürkheim steht jetzt ein großes Fragezeichen im Raum. Es ist unklar, wie die zwei Lagerhallen des Folienherstellers in Brand geraten konnten. Experten sind nun gefragt.

Am Montag werden sich Brandsachverständige auf das Gelände begeben und dieses eingehend untersuchen. In den betroffenen Lagerhallen war Kunststoff-Granulat gelagert. Anwohner waren deshalb aufgefordert worden, Fenster und Türen zu schließen. Die Rauchwolke war stundenlang bis nach Ludwigshafen zu sehen. Ein benachbarter Campingplatz mit 600 Gästen sowie angrenzende Straßenzüge mussten evakuiert werden. Es entstand ein Sachschaden von mindestens einer Million Euro. Laut Angaben der Feuerwehr waren die durch das Feuer entstandenen Rußpartikel weder für Mensch noch für die Natur gefährlich.

Das Feuer war am Samstagmorgen gegen 4.00 Uhr auf dem Firmengelände ausgebrochen. Zwei Großzelte und die zwei Lagerhallen mit 80 bis 100 Tonnen Kunststoff-Granulat brannten völlig nieder. Menschen wurden nicht verletzt. Insgesamt lagerten 600 Tonnen Granulat auf dem Gelände. Einen Teil des Kunststoffs ließen die Einsatzkräfte kontrolliert abbrennen. "Wir konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Produktionshalle verhindern", berichtete ein Feuerwehr-Sprecher.

Insgesamt waren etwa 260 Helfer im Einsatz, darunter 200 Feuerwehrleute aus der gesamten Region. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Firma Rhein-Plast stellt Kunststofffolien für Verpackungen her.

Quelle: www.swr.de


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