Sechs Helferinnen und Helfer opferten gerne zwei Wochenenden, um die aufwändige Qualifikation zu erhalten und in Zukunft sämtliche Aufgaben des THW auch unter Atemschutz durchführen zu können.
Hierfür waren zuerst theoretische Ausbildungen im Bereich der rechtlichen Grundlagen und der Verantwortlichkeiten im Atemschutzeinsatz notwendig. Dem schlossen sich ausführliche Informationen über die menschliche Atmung, die Auswirkungen von Sauerstoffmangel und die Wirkung von Atemgiften an. Bevor es an die Praxis ging, mussten die Helferinnen und Helfer dann noch die Handhabung der Atemschutzmasken, der Pressluftatmer und der Atemschutzfilter erlernen.
Die Praxis war jedoch nicht weniger schwierig. Den Gewöhnungsübungen nur mit Masken schlossen sich dann erste Gewöhnungsgänge mit den Pressluftgeräten an. Nach einigen Belastungsübungen mit Pressluftgeräten und auch Übungsfiltern kamen dann schrittweise Einsatzübungen bis hin zur abschließenden Prüfungsübung. Zuletzt bestanden auch alle sechs Helferinnen und Helfer die schriftliche Prüfung mit Bravour. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei der Feuerwehr Kaiserslautern für die Bereitstellung der Atemschutz-Belastungsstrecke bedanken!
Wir wünschen unseren neuen Atemschutzgeräteträgerinnen und -trägern, dass ihre Einsätze immer von Erfolg sind und ohne die in der Ausbildung bearbeiteten Komplikationen verlaufen werden!